7. Winterschwimmfest in Stuttgart

... Stattdessen nutzen sie mit ihrem Trainer Fabio Leone die Zeit, den Teamgedanken in und außerhalb des Beckens zu verstärken. Zusätzliche Morgen- und Abendtrainingseinheiten wechselten sich ab mit einem Ausflug ins Badkap nach Albstadt, einem Blick in andere Sportarten in der Billiard Sport Akademie der Frauenhoffer Stiftung und einem gemeinsamen Kochen mit Blick auf gesunde Ernährung in der Schulküche der Helene-Weber-Schule. Das hat sich gelohnt: Die Sportler:innen sind noch mehr zusammengewachsen und im 7.Internationalen Winterschwimmen am 24./25.02.2024 im Sportbad Neckarpark konnten alle ihre Trainingsmühen in Erfolge umwandeln.
Elia Seifried erreichte 5 Bestzeiten bei 6 Starts; in 200m Freistil verbesserte er sich um fast 20 Sek (2:34,55min). Auch Laureen Fuchs (3 BZ v. 3 Starts) schaffte in 200m Lagen diese enorme Steigerung, 20 Sekunden schneller anzuschlagen (3:33,86min).
Finn Martin kann eine ähnliche Bilanz vorweisen: 5 von 6 Starts mit neuer persönlicher Bestzeit; er verbuchte auf der 200m Brust-Strecke einen Sprung von 22 Sekunden (3:20,79min) und lieferte sich dabei mit seinem Vereinskameraden Finn Macat ein spannendes Rennen, der nur 3 Hundertstel nach ihm anschlug, dafür aber bei allen Meldungen eine Bestzeit erschwamm.
Das gelang auch dem älteren der Ruppert-Brüder Robert; er freute sich zusätzlich darüber, dass er 100m Freistil zum ersten Mal unter 1:10 min beenden konnte. Sein Bruder Erwin hatte an diesem Wochenende besonderen Erfolg in der Schmetterlingslage über 100 Meter, in der er sich um 10 Sekunden verbessern konnte (1:37,43min), obwohl er durch eine Woche Schullandheim Training verpasst hat – das Skifahren hat ihm wohl gut getan.
Felix Gräble (7 BZ v. 7 Starts) erkämpfte sich in den anspruchsvollen 200m Lagen zum ersten Mal den Anschlag unter 3 min (2:57,34min) und konnte zudem die Pflichtzeit für die Baden-Württembergischen Jugendmeisterschaften in 50m Freistil sichern. Diese Pflichtzeit zur Zulassung bei den BaWü’s im Juli konnte auch Alexa Cramer (6 BZ v. 7 Starts) in derselben Lage für sich bestätigen; die 50m Schmetterling schaffte sie 5 Sekunden schneller als beim letzten Vergleichswert (0:37,91min). Ihre Schwimmkameradin Nora Patrizia Soko optimierte ihre Zeiten bei allen 7 Starts und machte den größten Sprung bei 100m Rücken mit 10 Sekunden auf 1:34,86 min. Auch sie freute sich über die erreichte Pflichtzeit für die BaWü’s 50m Freistil.
Das Training in den Faschingsferien zum Thema Schnelligkeit war also vor allem, aber nicht nur über die 50m – Sprints deutlich zu sehen. Die Jugendlichen schwimmen sich weiter zum Erfolg – das nächste Mal im März in Heidenheim und wieder in Stuttgart.

- Ergebnisprotokoll